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Der tiefe Fall von Invao: Vom Krypto-Vorzeigeprojekt zum FTX-Opfer | FinanceFWD


Exklusiv: Invao versprach 2019 das Kryptoinvestment der Zukunft – KI-gesteuert, diversifiziert, quasi unschlagbar. Doch dem Niedergang des Kryptomarkts konnte sich auch Invao nicht entziehen. Und jetzt fragen Anleger: Was von den großen Versprechungen des Fintechs stimmte wirklich?

Als Frank Gessner vor der Kamera steht und sich an seine potenziellen Investoren richtet, wirkt er ruhig, fast schüchtern. Gessner ist eher der analytische Typ, jemand, der sich seine Schritte genau überlegt, eher mit Fachwissen glänzt als mit Charisma.

In dem Webinar, das er im Januar 2021 hält, soll es um digitale Assets gehen – das sind Vermögenswerte, die über die Blockchain ausgegeben, also „tokenisiert“ werden. Gessner hält sie für die Zukunft der Geldanlage. Um seine These zu untermauern, zeichnet er ein bedrohliches Bild: Es herrsche großer Druck im Finanzsystem, traditionelle Anlageklassen hätten ausgedient, Währungscrashs seien nur eine Frage der Zeit. Den Tech-Aktienmarkt nennt er übersättigt, einen „Konsensmarkt“.

Er, Frank Gessner, wolle lieber zu den „ein Prozent“ gehören, die neue Trends erkennen, in einen Markt investieren, der den meisten noch unbekannt ist und so hohe Gewinne einfahren. Es wäre nicht das erste Mal für ihn. Gessner war schon in den 1990er-Jahren Mitgründer des ostdeutschen IT-Pioniers Intershop, arbeitete später unter anderem bei Delivery Hero und gründete weitere Start-ups.

Profitieren sollen aber auch die Anleger hinter den Bildschirmen, die Gessner gerade anspricht. Ihnen bietet er einen neuartigen Krypto-Bond an, den sogenannten Ivo-Token. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Frank Wagner hat Gessner dafür den Vermögensverwalter Invao gegründet und ist nun auf Investorensuche. 20 Millionen Dollar will er einsammeln.

Vollmundige Versprechen

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Die Anleger sollen über den Token – formal eine nachrangige, unbesicherte Anleihe – Genussrechte an einem diversifizierten Krypto-Fonds erhalten, der mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) aktiv gemanagt wird. Das Versprechen: die profitabelsten Blockchain-Projekte gebündelt in einem Finanzprodukt. Nach Ablauf einer Zehn-Jahres-Frist würde Invao die Token – idealerweise nach einer Wertsteigerung – von seinen Anlegern zurückkaufen. So zumindest die Theorie.

In der Praxis stehen dem aber allerlei Risiken gegenüber. Gessner räumt das in dem Call eher beiläufig ein. „Steckt das noch in den Kinderschuhen?“, fragt er und gibt dann selbst die Antwort: „Ja!“ „Gibt es da noch Gefahren drin? Auch Ja!” Gessner lächelt.

Es sind vollmundige Versprechen, mit denen Invao an den Markt geht. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bond in den nächsten zehn Jahren einen Wertzuwachs erlebe, „der ein vielfaches Multiple ist von dem, was wir heute sehen“, sei „nahe an 100 Prozent“, sagt Gessner 2019 in einem Podcast. In einer Mail von November 2019 verweist ein Invao-Vertriebler stolz auf die 120 Prozent Vermögenszuwachs, den der Bond seit Jahresbeginn geschafft habe. Verluste schließt er quasi aus: „Mittels automatisierten Handel auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI) kann der Wert der Blockchain-Investitionen weiter gesteigert werden – unabhängig davon, ob die Märkte steigen oder fallen.“

Invao soll eines der ersten großen deutschen Token-Projekte werden, mit ehrgeizigen Zielen und bekannten Fintech-Partnern wie dem Krypto-Verwahrer Finoa. Die Aufmerksamkeit in der Szene ist riesig.

Am Ende gelingt es den beiden Gründern, insgesamt Token im Wert von 14 Millionen Dollar zu verkaufen. Auch Privatanleger investieren, in der Hoffnung, sich so in die erfolgreichen „ein Prozent“ einzukaufen.

Doch heute, mehr als vier Jahre später, ist von dem Geld offenbar nur noch gut eine Million Dollar übrig. Ob die Investoren am Ende überhaupt etwas davon sehen werden, ist vollkommen offen. Und die ersten Anleger klagen bereits gegen die beiden Gründer und fordern Schadensersatz.

Wie konnte es so weit kommen?

„Wollte auch beim Kryptohype dabei sein”

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Einer der vielen Invao-Anleger, die noch um ihr Geld bangen, heißt Norbert Boehnke. Er hat eine niedrige sechsstellige Summe in den Ivo-Token investiert – und befürchtet, dass das Geld weg sein könnte. Der 61-jährige Hanseat ist in der Internet- und Medienbranche tätig und hat über die Jahre einige Firmen selbst gegründet. Einen Teil seines Vermögens wollte er in Kryptowerte anlegen.

„Es gab ja 2017 schon den ersten Hype um Kryptowährungen – nun wollte ich auch dabei sein“, erzählt er. 2019 legt er etwas Geld in Ethereum an, dann aber hört er von Invao. Er liest in den Medien und in Werbeprospekten allerhand über den Ivo-Token, hört vom professionellen Fonds-Management, der selbstlernenden KI und davon, dass der Token den CCI30 – eine Art Dax 30 für Kryptowährungen – bereits um fast 100 Prozent geschlagen habe. „Es erschien mir sinnvoller, statt in Ethereum in dieses bessere und viel stärker diversifizierte Investment zu gehen“, sagt Boehnke. Er löst sämtliche Ethereum-Positionen auf und investiert alles in den Ivo-Token.

Auch andere Investoren überzeugt das KI-Argument. „Als Privatanleger ist es extrem schwierig, das breite Angebot an Krypto-Werten erfolgreich zu verwalten“, sagt einer von ihnen. „Daher war die KI ein Kerngrund, in den Ivo-Token zu investieren.“

Zunächst scheint alles nach Plan zu laufen. „Ich bekam laufend Updates von Invao“, berichtet ein weiterer Anleger. Darin habe die Geschäftsführung die starke Performance des Ivo-Token gelobt, Anfang 2020 berichtet das Invao-Team nach Angaben mehrerer Anleger von weit über 100 Prozent Wertsteigerung des Portfolios.

Ärger mit der Finanzaufsicht

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Hinter den Kulissen aber gibt es offenbar Probleme. Finance Forward liegt ein Schreiben der Finanzaufsicht Bafin aus dem März 2020 vor. Darin droht sie Invao mit einem Vertriebsverbot des Ivo-Token an Privatkunden. Ihre „erheblichen Bedenken für den Anlegerschutz“ führt die Bafin auf 44 Seiten aus.

Einer der Kritikpunkte ist der fehlende Sekundärmarkt, den es bräuchte, um die Ivo-Token einfach handeln zu können. Zu diesem Punkt gibt es von Invao widersprüchliche Informationen. Im Wertpapierprospekt aus dem April 2019 heißt es, man habe noch keine Zulassung zu einem geregelten Markt, was die Handelbarkeit faktisch einschränke. Gessner allerdings sagt genau das im September 2019 in einem Podcast zu: „Wenn man nicht zehn Jahre warten möchte, kann man seine Token jederzeit verkaufen.“ In einer weiteren Podcast-Folge heißt es im November: „Der Ivo-Bond ist liquide, dadurch, dass er auf der London Derivatives Exchange gehandelt wird.“ Auch in der Vertriebsmail von November 2019 wird ein Listing auf der kleinen Handelsplattform, die sich abgekürzt LDX nennt und inzwischen längst nicht mehr existiert, für das Jahresende in Aussicht gestellt.

Auf Anfrage von Finance Forward wollen sich die Invao-Geschäftsführer dazu nicht äußern. Aus dem Umfeld des Unternehmens heißt es aber, man habe zum damaligen Zeitpunkt durchaus eine entsprechende Listingvereinbarung mit LDX unterzeichnet und auch bezahlt – doch am Ende habe die Handelsplattform keine Genehmigung der Finanzaufsicht erhalten. Die ehemaligen LDX-Geschäftsführer wollten sich dazu auf Anfrage nicht äußern.

Es ist nur eines von vielen Beispielen für die dürftige Kommunikation seitens Invao. Dabei ist der Punkt zentral: Hätte man den Token auf einer Börse handeln können, wäre es möglicherweise einfacher gewesen, auszusteigen. So mussten Investoren den Verkauf ihrer Token selbst organisieren.

Verkaufsstop an Privatanleger

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Das Drohschreiben der Bafin bleibt nicht ohne Folgen. Invao stellt kurz darauf die Vermarktung des Ivo-Tokens an Privatanleger ein. Ein offizielles Verbot der Bafin gab es daher nie – ebenso wenig wie eine Rückabwicklung für Privatanleger, die bereits investiert hatten. Auf Anfrage erklärt eine Bafin-Sprecherin, man könne „weder rückwirkende Produktinterventionsmaßnahmen erlassen noch die Rückabwicklung bereits getätigter Investments aufgrund von erheblichen Anlegerschutzbedenken anordnen“.

Davon ahnen die Invao-Anleger aber im Frühjahr 2020 kaum etwas. Die Invao-Geschäftsführung spricht im April 2020 in einer Rundmail, die Finance Forward vorliegt, lediglich von einer „Richtungsänderung“ der Bafin – die Finanzaufsicht habe ihre juristischen Anforderungen an das Geschäftsmodell „überraschend“ geändert. „Innovation bringt jedoch auch schöpferische Zerstörung mit sich, wodurch wir für manche Vertreter des Establishments ein Dorn im Auge darstellen mögen“, heißt es weiter. Man habe sich daher entschlossen, den Verkauf an Privatanleger vorübergehend einzustellen, bis die juristischen Fragestellungen geklärt seien. Zu dieser Klärung aber kommt es nie. Auf Anfrage gibt Invao an, die Richtungsänderung der Bafin habe sie überrascht und zu großen juristischen Unsicherheiten geführt. Daher habe man den Vertrieb an Privatanleger eingestellt.

Lutz Tiedemann, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, sieht in Deutschland tatsächlich eine erhebliche Rechtsunsicherheit für Security-Token, wie sie Invao angeboten hat. „Die Bafin scheint noch nicht ganz sicher zu sein, wie sie solche Produkte einordnet“, sagt er. „Eine Entscheidung des Landgerichts Berlin steht beispielsweise in Widerspruch zur juristischen Literatur in Deutschland und auch zur Verwaltungspraxis der Bafin.“

Wie „intelligent“ war die KI?

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Boehnke, dem Anleger, kommen erste Bedenken zu seinem Investment erst viel später. Im Mai 2021 besucht er ein schlichtes Büro in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte, die Invao-Niederlassung. Während einer Zigarettenpause trifft er im Innenhof auf zwei Portfolio-Manager des Invao-Teams. Man unterhält sich, er fragt: Werden in dem KI-Modell eigentlich auch aktuelle Nachrichten berücksichtig, etwa, wenn Elon Musk wieder einen seiner berüchtigten Tweets absetzt und damit den Bitcoin-Kurs beeinflusst? Nein, lautet die Antwort, sowas gebe es bei Invao nicht. „Und wer tradet jetzt, wenn ihr hier draußen raucht?“ Jetzt trade niemand, sagen sie. So berichtet es Boehnke später.

Bei dem Unternehmer schrillen die Alarmglocken. Er bekommt ernsthafte Zweifel an dem, was ihm einmal als rund um die Uhr handelnde „starke KI“ versprochen wurde.

Wie stark und wie selbständig die KI im Invao-Modell wirklich agiert, ist ein zentrales Streitthema zwischen einigen Anlegern und den Invao-Machern. Gessner nennt den KI-gestützten Handel in einem Podcast Anfang 2019 einmal „den Kern von Invao“. Auch im Wertpapierprospekt und diversen Werbepräsentationen wird das Thema groß platziert.

Mehrere Anleger hegen aber Zweifel daran. Nach Informationen von Finance Forward wehren sich mindestens zwei von ihnen inzwischen auf juristischem Weg. Eine Zivilklage wird derzeit vor dem Landgericht Lüneburg verhandelt, daneben wurden zwei Strafanzeigen gestellt. Darin wird den Gründern unter anderem Betrug vorgeworfen.

Die Invao-Gründer widersprechen diesen Vorwürfen. Die KI habe es gegeben. Im Übrigen sei das Kernversprechen von Invao aber das Investment in einen diversifizierten Krypto-Fonds gewesen.

Möglicher Totalausfall

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Der immer steilere Anstieg der Kryptowerte findet im Frühjahr 2021 erst einmal ein Ende – die Märkte brechen ein, Boehnke will verkaufen. Das ist entgegen den Ankündigungen von Invao aber über keine Börse möglich. Er muss abwarten.

Im Jahr darauf verschärft sich schließlich die Situation. Mit der spektakulären Pleite der Handelsplattform FTX im Herbst 2022 löst sich nicht nur eine der größten Krypto-Börsen in Luft auf, sondern mit ihr auch gleich das Geld von Millionen Anlegern weltweit. Die Krypto- und Fintech-Szene steht Kopf – schließlich galt FTX bis dato als die renommierte und seriöse Ausnahme im bisweilen undurchsichtigen Kryptomarkt.

Stattdessen steht FTX-Gründer Sam Bankman-Fried heute in New York als mutmaßlicher Betrüger vor Gericht – und bislang ist unklar, ob das Geld, das von der Plattform verwahrt wurde, wieder auftauchen wird. Damit ist FTX auch für Invao zum Problem geworden.

Denn laut Geschäftsführung hatte das Fintech den Großteil seiner Investorengelder bei FTX gelagert. In einer E-Mail von November 2022, die Finance Forward vorliegt, sprechen die Geschäftsführer Gessner und Wagner von einem möglichen Totalausfall. Zum Zeitpunkt der FTX-Insolvenz verwahrte die US-Plattform insgesamt 1,2 Millionen Dollar für Invao. Das wiederum wirft Fragen auf: Wo ist der Rest der 14 Millionen Dollar geblieben, die ursprünglich eingesammelt worden waren?

Vier Millionen an „operativen Kosten“

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Die Antwort steckt im Kleingedruckten – und stellt einen weiteren Zankapfel zwischen Anlegern und Invao dar. Im Wertpapierprospekt des Ivo-Token heißt es, das Unternehmen werde „bis zu 20 Prozent der erzielten Emissionserlöse zur Deckung operativer Kosten einsetzen.“ Bei der Zielsumme von 20 Millionen Dollar wären das also bis zu vier Millionen Dollar – ein erheblicher Kostenpunkt für Anleger. Anwalt Tiedemann hält die Gebühren für überzogen: „Durch die hohen Kosten startet man erst einmal mit 20 Prozent Minus, die man erwirtschaften muss, bevor man überhaupt einen Gewinn macht.“

Doch für die Anleger kommt es sogar noch teurer. Denn Invao hat bloß Token im Wert von rund 14 Millionen Dollar an Investoren verkauft – und davon wurden nur knapp sieben Millionen Dollar jemals eingezahlt. Es habe Schwierigkeiten mit Investoren aus dem arabischen Raum gegeben, heißt es dazu aus Unternehmenskreisen.

Trotz der geringeren Investmentsumme entnahm Invao aber die gesamten vier Millionen Dollar – deutlich mehr als 20 Prozent der eingezahlten sieben Millionen Dollar. Fast die Hälfte der Investorengelder wurden also nie investiert, sondern laut Invao für Vermarktungs- oder Softwareentwicklungskosten verwendet.

Die Invao-Gründer geben dazu an, man habe klar kommuniziert, dass eine absolute Summe von vier Millionen Dollar zur Deckung der Kosten notwendig gewesen sei. Das habe man im Wertpapierprospekt auch so erklärt. Zumindest bei der Bafin scheint die Erklärung aber nicht gefruchtet zu haben. Die Finanzaufsicht zitiert Invao in ihrem Schreiben analog zum Wertpapierprospekt mit maximal 20 Prozent des Emissionserlöses und nennt keine absolute Summe von vier Millionen. Auch Anwalt Tiedemann schätzt das Vorgehen zumindest als schwierig ein. „Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob dies noch dem Klauselwerk entspricht“, sagt er.

Es sei ein Fehler gewesen, FTX den Großteil der Gelder anzuvertrauen, sagt der Gründer

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Insgesamt wurden also nur knapp drei Millionen Dollar jemals am Markt investiert – und diese verloren im Zuge des fallenden Krypto-Marktes der vergangenen Jahre dann ordentlich an Wert. Was einmal die Zukunft der Finanzanlagen werden sollte, weist nun eine traurige Bilanz auf. Es sei aus heutiger Sicht ein Fehler gewesen, FTX den Großteil der investierten Gelder anzuvertrauen, heißt es dazu von Gessner. Doch habe man mit dem Ivo-Token noch weit weniger Minus gemacht als der Gesamtmarkt. Es ist bestenfalls eine wackelige Verteidigung. Nimmt man – wie es Invao zu Hochzeiten oft tat – den CCI30 als Vergleich, sieht man zwischen Anfang 2019 und November 2022, also dem FTX-Zusammenbruch, einen Wertzuwachs von gut 300 Prozent.

Boehnke, der Anleger, will nicht aufgeben. Er kämpft weiter um sein Investment. Ob mit Erfolg, das wird nun unter anderem das Landgericht Lüneburg entscheiden. Neben dem weiteren Kläger, der Finance Forward bekannt ist, zeigen sich offenbar weitere Anleger bereit, sich einer möglichen Interessengemeinschaft anzuschließen. Auf Anfrage von Finance Forward wollte sich die Invao-Geschäftsführung dazu nicht äußern.

Die Lust auf gewagte Krypto-Investments dürfte den meisten Invao-Investoren indes ziemlich vergangen sein. „In ein solch exotisches Produkt werde ich sicher nicht noch einmal investieren“, sagt einer von ihnen. Auch wenn damit die Chance ausbleibt, zu den „ein Prozent“ zu gehören.

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Author: Theresa Turner

Last Updated: 1699637642

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